Hunger und Not in DR Kongo
In den Armenvierteln der DR Kongo kämpften Menschen wie Schwester Scolastique in den Caritas Ernährungszentren der Caritas täglich um das Überleben von schwerst unterernährten Babys.
Caritas Mitarbeiterin Julia Widlhofer wurde Zeugin von Not und Hunger: Die unterernährten Babys waren viel zu schwach und sie zeigten deutliche Defizite in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung.
Über 2.000 Babys gerettet
Letztes Jahr wurden in den vier Ernährungszentren von Kongos Hauptstadt Kinshasa über 2.000 unterernährte und kranke Babys gerettet. Viele Mütter brachten ihre Babys ins Caritas Zentrum, weil sie einfach nicht genug zu essen hatten. Unsere Krankenschwestern in den Caritas Zentren wogen und vermissten die Babys. Mit einem nahrhaften Brei wurden Babys wie Didae Schritt für Schritt wieder aufgepäppelt.