Beratung in finanzieller und sozialer Not

In unseren Sozialberatungsstellen Neusiedl am See, Eisenstadt, Oberwart und Jennersdorf unterstützen wir Menschen, die in existenziellen Notsituationen Rat und Unterstützung suchen.

Unsere Sozialberater*innen unterstützen Menschen, wenn ihnen Sorgen und wirtschaftliche Probleme über den Kopf wachsen und sie nicht weiter wissen. Menschen, bei denen Arbeitsverlust, Trennung, Scheidung oder andere Gründe zu einer Existenzkrise geführt haben, sind bei der Sozialberatung der Caritas richtig. Unser Ziel ist es, den Klient*innen zu helfen, das Leben wieder aus eigener Kraft meistern zu können.

Sie bekommen neben einer individuellen Beratung je nach akutem Bedarf Gutscheine für Lebensmittel oder Möbel, Mietzuschüsse, Zuzahlungen bei offenen Energie- oder Heizkosten.

Zahlen und Fakten

437 Klient*innen

wurden in existentiellen Notlagen beraten und geholfen

216 Euro

war der durchschnittliche Unterstützungsbetrag pro Klient*in

2.484 Stunden

Sozialberatung und Nothilfe wurden geleistet

344 Menschen

fanden Rat und Hilfe in den Familienberatungsstellen

35 Langzeitarbeitslose

fanden im Caritas Laden Carla ein Beschäftigungsverhältnis

32.597 Euro an Carla Gutscheinen

wurden von Menschen in Not in den 2 Carla-Shops eingelöst

4.800 Menschen

spendeten Sachspenden in den Carlas

25.870 Kund*innen

kauften in den 2 Carla-Shops ein

Schnell, unkompliziert und anonym

Menschen in sozialen und finanziellen Notlagen konnten sich 2021 auch online an die Caritas Sozialberatung wenden – ein zusätzliches Angebot neben der persönlichen Beratung in den Stellen vor Ort. 
Wir haben geholfen und helfen weiterhin:

  • beim Antrag auf Sozialunterstützung.
  • wenn Sie die Miete nicht bezahlen können.
  • wenn Sie Stromschulden haben.
  • bei anderen sozialen und finanziellen Problemen.
  • Sozialrechtliche Beratung
  • Flüchtlingsberatung

Auch bei Beratungen bei Lebens- u. Beziehungskrisen:

  • Familien-, Paar- und Einzelberatung
  • Eltern- und Erziehungsberatung
  • Männerberatung
  • Traumaspezifische Psychotherapie
  • Psychotherapie für Flüchtlinge
  • Gewaltberatung

„Armut wird als Schande empfunden, Reichtum als Glück. Wer viel besitzt, dem geht es gut. Wer wenig hat, dem geht es schlecht.“

„Bestehende“ Armut bekämpfen, „neue“ Armut verhindern

Normalerweise berät die Caritas Menschen, die ihre Heizkosten oder Miete nicht mehr bezahlen können. Doch seit der Pandemie macht sich eine Armut breit, die auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Plötzlich trifft es Menschen aus dem näheren Umfeld, Freund*innen und Familie, Nachbarn und Kolleg*innen. Männer, Frauen, Kinder die gepflegt aussehen, gut gekleidet, „wohlsituiert“ sind. Menschen, die sich nie gedacht hätten, jemals die Hilfe der Caritas in Anspruch nehmen zu müssen. Sie schämen sich zutiefst, ihre Not anzuerkennen und Hilfe anzunehmen. Geldsorgen, Einsamkeit, Scham und nicht zu wissen, wie man den nächsten Monat überstehen soll, verschärfen zudem die psychische Belastung, die die Corona-Zeit ohnehin mit sich bringt. Viele Menschen sind erschöpft.

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