Mehr als nur ein Dach über dem Kopf

Wenn man plötzlich ohne Hab und Gut dasteht und nicht weiß wo man Schutz suchen kann, ist die Verzweiflung unendlich groß. Rasche und niederschwellige Hilfe ist hier oberstes Gebot. Die Caritas fängt in ihrer Notschlafstelle in Oberwart, dem ZufluchtsRaum und ZufluchtsDorf in Eisenstadt und dem Mutter-Kind-Haus in Wimpassing obdachlose Menschen wieder auf. Wir sind da für Menschen ohne Wohnung, für Menschen mit Fluchthintergrund, für Migrant*innen und alle, die in einer Krisensituation Hilfe suchen. Neben der akuten Nothilfe passen wir unsere Hilfe an die individuelle Lebenslage der Menschen, die bei uns Hilfe suchen an, und unterstützen sie bei den vielfältigen Herausforderungen des Alltags ebenso wie bei grundlegenden Problemen.

Zahlen und Fakten 2023

838 Klient*innen

wurde in existentiellen Notsituationen geholfen

101 Menschen

fanden eine Unterkunft und Betreuung im ZufluchtsRaum, im Zufluchtsdorf und der Notschlafstelle

183 Menschen

konnten vor Obdachlosigkeit bewahrt werden

758 Menschen

auf der Flucht, die von uns insgesamt betreut wurden

145.421 Übernachtungen

von Menschen auf der Flucht

1.500 Stunden

wurde Einsatz in Integrationsprojekten gezeigt

IKEA Spielraum im Haus Franziskus

Jedes Kind hat das Recht auf eine sichere Umgebung, um zu spielen, zu wachsen und zu lernen. Leider ist das für viele Kinder, die frühzeitig mit den Herausforderungen der Flucht konfrontiert werden, keine Selbstverständlichkeit. 

IKEA Österreich unterstützte die Caritas Burgenland mit einem ganz besonderen Projekt. Mitarbeiter*innen des Unternehmens richteten einen Spielraum im Caritas Haus Franziskus in Eisenstadt mit Möbeln und Spielsachen für die dort untergebrachten Kinder ein. Der neugestaltete Raum ist in verschiedene Bereiche gegliedert, um ein aktives Spielen zu ermöglichen und wurde dafür unter anderem mit nachhaltigen Möbeln sowie Aufbewahrungslösungen, Wandregalen und Puppenhäusern aus dem IKEA-Sortiment im Wert von 17.000,- Euro ausgestattet. 

38 obdachlose Menschen vor Kälte bewahrt

Niemand soll im Winter im Freien übernachten und frieren müssen. Das ist das Ziel der Caritas Winternothilfe. Aus diesem Grund war während der kalten Jahreszeit zwischen November und März wieder das Caritas Kältetelefon im Einsatz. Ganze 48 Mal konnten die Caritas Mitarbeiter*innen den konkreten Hinweisen der Anrufer*innen nachgehen. Dank ihrer Unterstützung wurden Betroffene mit einem Winterpaket, bestehend aus einem frostsicheren Schlafsack, einer Isomatte und einer Thermosflasche versorgt oder rasch in ein Caritas Notquartier gebracht. 

Diese Versorgung wurde auch gut angenommen. Insgesamt fanden 38 wohnungs- und obdachlose Menschen in der Notschlafstelle in Oberwart und dem Zufluchtsraum in Eisenstadt ein warmes Bett und Betreuung. Wir danken allen Unterstützer*innen. 

Eine Person in dicker Jacke und Mütze sitzt mit ausgestreckten Armen auf einer Holzbank, mit dem Rücken zur Kamera.

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