Caritas Helferin aus dem Burgenland in Burundi

In Burundi hungern Kinder zwischen grünen Feldern. Jedes zweite Kind leidet unter den Folgen von Unter- und Mangelernährung. Das kleine Land im Herzen Afrikas ist einer der ärmsten Staaten der Welt. 90 Prozent der Menschen leben als Selbstversorger. Caritas Helferin Julia Widlhofer hat die Hilfsprojekte in Burundi besucht: das Waisenhaus, die Ernährungsstation, die Ziegenprojekte und Landwirtschaftsprojekte.

Im Ernährungszentrum finden Mütter aus den Dörfern Hilfe für ihre unterernährten Kinder. Bürgerkrieg und Armut haben viele Kinder im Land als Waisen zurückgelassen. Im Waisenhaus, das liebevoll von einem Schwesternorden geführt wird, finden diese Kinder ein neues Zuhause.

Mit den Spenden der Augustsammlung 2018 wurden die Projekte in Burundi und die langfristigen Hilfprojekte in der DR Kongo unterstützt.

Die Frauen in Burundi warten geduldig bis ihnen eine Ziege mittels Los zugeteilt wird.

„Ich kannte die Situation von meinem Schreibtisch aus, aber die Menschen vor Ort zu sehen - die viel zu dünnen Ärmchen, die aufgeblähten Hungerbäuche der Kinder und die müden Blicke der Mütter – das war eine ganz andere Dimension.“

Ein Gruppenfoto von Einheimischen in Burundi
Eine Burunderin hält ihr Kind auf dem Arm, mit einem Einheimischen auf der rechten Seite des Bildes.

Hilfe im Ausland

Mit burgenländischen Spenden werden langfristige Projekte in Rumänien und der DR Kongo unterstützt.

Jedes 3. Kind ist in Rumänien von Armut betroffen. In den Dörfern in Siebenbürger bekommen Kinder mit Behinderung Therapien durch die mobilen ReHa-Teams. Ihre Eltern könnten sich die Therapien nicht leisten. So werden ihre Schmerzen gelindert und sie machen Fortschritte in ihrer Entwicklung. Die Kinder aus Wetschehaus bekommen im Caritas Haus "Casa Wetschehaus" in Temeswar eine liebevolle Betreuung und ihnen wird eine Schulbildung ermöglicht.

Jeder 10. Mensch in Afrika hungert. Seit Jahrzehnten versinkt die DR Kongo in Armut, Krieg, Gewalt und Korruption. Dank burgenländischer Hilfe werden unterernährte Babys in Gesundheitszentren in Kinshasa wieder aufgepäppelt und langfristige Hilfe in Landwirtschaftsprojekten gleistet.

Zahlen und Fakten

5.000 Therapien

für Kinder mit Behinderung in Rumänien

32 Dörfer

werden von mobilen ReHa-Teams in Siebenbürgen besucht

600 Babys

wurden im Gesundheitszentrum in der DR Kongo wieder aufgepäppelt

150.000 Kinder in Afrika

wurden durch Spenden aus Österreich vor dem Hunger gerettet

320 Kinder

finden in den 3 Waisenhäusern in Burundi ein neues Zuhause

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