Vom tiefsten zum höchsten Punkt Österreichs

Mit einer spektakulären Aktion machten drei junge Menschen auf das Thema Obdachlosigkeit aufmerksam: Heimo Neumaier, Katrin Goriupp und Alina Schreib wanderten von 13. September bis 7. Oktober 2018 vom tiefsten zum höchsten Punkt Österreichs. Sie stellten sich dieser sportlichen Herausforderung, um Aufmerksamkeit auf das Thema Obdachlosigkeit zu lenken und Spenden für die Caritas Hilfsprojekte zu sammeln.

Startschuss der Aktion war in Apetlon und dann ging es zu Fuß quer durch den Neusiedler See nach Mörbisch und weiter durch ganz Österreich zum Großglockner.

"Obdachlose Menschen sind für mich Helden. Helden des Alltags!"

Sportliches Ziel erreicht!

Unglaublich! Heimo, Katrin und Alina haben nach 25 Tagen und 650 Kilometern auf den Beinen den Großglockner erklommen und so ihr Ziel erreicht.

Auf ihrem Marsch für Menschlichkeit sammelten sie Spenden, um wohnungslosen Menschen 3.333 Übernachtungen in einer warmen Caritas Unterkunft zu ermöglichen. Die Spenden kommen Obdachlosenprojekten zugute. Im Burgenland sind das die Caritas Notschlafstelle in Oberwart und der Caritas ZufluchtsRaum in Eisenstadt.

Heimo und Alina beim Gipfelkreuz

Hilfe für BurgenländerInnen in Not

„Wenn arme Menschen am Rande der Gesellschaft stehen, dann sind Obdachlose bereits auf der Kippe des Abgrunds“, schildert Edith Pinter. „Ohne Adresse kann man nicht mehr wählen gehen, verliert auch jedes Recht auf eine Mindestsicherung und steht ohne Krankenversicherung im wahrsten Sinne des Wortes in der Kälte."

Die Caritas fängt in ihrer Notschlafstelle in Oberwart, dem ZufluchtsRaum in Eisenstadt und dem Mutter+Kind=Haus in Wimpassing obdachlose Menschen wieder auf. Insgesamt stehen rund 22 Betten zur Verfügung.

Die Caritas begleitet aber nicht nur Obdachlose, sondern Menschen in allen Notlagen. Wir helfen ohne nach Herkunft, Religion oder Verschulden zu fragen. Wir beraten sie in sozialen Belangen und leisten Nothilfe, unterstützen sie in Familien- und Lebensfragen und begleiten sie in Ehe- und Beziehungskrisen

Zahlen und Fakten

798 KlientInnen

wurden in existentiellen Notlagen beraten und geholfen

58 Menschen

fanden eine Unterkunft und Betreuung im ZufluchtsRaum und der Notschlafstelle

450 Stunden

im Einsatz für Mütter in Not im Mutter+Kind=Haus

344 Menschen

fanden Rat und Hilfe in den Familienberatungsstellen

43 Langzeitarbeitslose

fanden im Caritas Laden Carla ein Beschäftigungsverhältnis

51.235 Gutscheine

wurden von Menschen in Not in den 2 Carla-Shops eingelöst

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